Friesenzaun selber bauen

Ein altes Projekt. Es gibt auch einen neuen Friesenzaun.
Unter Zeitdruck hatte ich diesen Zaun bauen müssen. Die Pflasterer waren rechts schnell. Innerhalb einer Woche war der Zaun fertig, einschliesslich der Pfosten.
Als Material hatte ich KVH verwendet, 40×120. Später wollte ich den Zaun mit Meranti neu bauen. Das war und ist aber nicht nötig. Der Zaun hält noch heute.

Zuerst habe ich mich im Netz umgesehen um einen Friesnzaun zu kaufen. Über die hohen Preise war ich sehr überrascht. Der Zaun hätte knapp Euro 4.500 gekostet.
Als ran an die Arbeit! Zuerst das Tor. Schwieriger aufgrund der Rundung. Ging ratzfatz. Aufgehalten hat nur der Schlosseinbau. Stemmen des Schlosskastens.

Die Lichtsteuerung funktioniert über einen Steinel-Dämmerungsschalter. Damals gabe es die Smarthome-Schalter für die FritzBox noch nicht. Heute zum Nachteil. Jede Lichtquelle vor dem Schalter verhindert das Einschalten. Werde ich noch ändern.

Die Kugeln habe ich nicht selbst gebaut. Das hat der Drechsler aus Kevelaer Frank Seehausen gemacht. Aus Lärche. Auch diese gehen heute noch mit ohne Risse. Untersetzer der Kugeln bestehen aus Bangkirai. Die Pfosten sind insgesamt 189cm lang und sind auch aus Lärche. Verziert gefräst stehen diese 90cm im Boden.

Heute ist der Zaun Grau lackiert.
Warum hält die Fichte so lange im Freien? Das „Geheimnis“ liegt in der Behandlung mit OSMO Landhausfarbe. Die Farbe ist witterungsbeständig und reisst nicht. Kann ich nur zu raten.

Trotzalledem werde ich den Zaun neu bauen. Eine andere Art von Friesenzaun ohne Kugeln. Der Zaun passt nicht mehr richtig zum Haus.